

„Hennigsdorf im Ohr – das politische Pausengespräch“
Mit Lieven Markov und Patrick Deligas
Jetzt auf Spotify!
BÜRGERMEISTERWAHLEN 2025
UNSER KANDIDAT: THOMAS GÜNTHER
Seit 2018 macht sich Thomas als Bürgermeister stark für Hennigsdorf. Damit Hennigsdorf auch weiterhin lebenswerte Heimat für alle bleibt, gilt es am 21. September Thomas Günther zum Bürgermeister für Hennigsdorf zu wählen!
Bleib auf dem Laufenden und folge Thomas auf Instagram!
AKTUELLES
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Mit großer Freude, Zuversicht und Tatendrang wurde Anfang Mai 2025 in Hennigsdorf das Bürgerbüro unseres Landtagsabgeordneten Andreas Noack feierlich eröffnet.
Andreas vertritt Hennigsdorf, Velten, Oberkrämer und das Löwenberger Land seit 2019 im brandenburgischen Landtag und wurde aufgrund seiner Arbeit 2024 wiedergewählt. Bisher befand sich sein Büro am Markt in Velten. Mit einer neuen Legislaturperiode kommt ein neues Büro, eine neue Stadt, um für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu sein.
Das Büro, das sich in der Storchengalerie befindet, liegt in der Hennigsdorfer Innenstadt, wo Menschen von jung bis alt zusammenkommen, einkaufen, flanieren und Kaffee trinken gehen. Dort ab sofort ein Bürgerbüro zu haben ist ein gutes Zeichen: unser Abgeordneter im Herzen der Stadt, nah und ansprechbar. Das Bürgerbüro ist für Sie da!
Haben Sie Fragen, Probleme oder Anregungen, welche die Landespolitik betreffen? Dann können Sie einfach im Büro von Andreas vorbeischauen. Kommen Sie ins Gespräch!
Öffnungszeiten und Kontakt
Das Bürgerbüro befindet sich in der Stochengalerie (Havelplatz 2-10, 16761 Hennigsdorf) in der ersten Etage und ist mit der Rolltreppe und dem Fahrstuhl erreichbar.
Schauen Sie zu den Öffnungszeiten unverbindlich vorbei oder vereinbaren sie einen Termin.
Montag: 13:00 – 16:00 Uhr
Dienstag: 12:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 – 13:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 – 16:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 13:00 Uhr


Gemeinsam mit den Gewerkschaften des DGB, den Betriebsräten der großen Hennigsdorfer Unternehmen und weiteren demokratischen Parteien sind wir unter dem Motto „MACH DICH STARK MIT UNS.“ zum Arbeiter*innenkampf auf die Straßen gezogen.
In einer Zeit, in der machtvollen Großkonzerne die Wirtschaft kontrollieren sind mühsam erkämpfte Arbeitsbedingungen bedroht. Die Stabilität vieler Arbeitsplätze weicht der Profitmaximierung von Unternehmen, sodass Anstellungen unsicherer werden. Deshalb ist es auch heutzutage wichtig: heraus zum ersten Mai! Demonstrieren für höhere Löhne, faire und sichere Arbeitsbedingungen und stabile Arbeitsplätze!
Die Betriebsräte der hiesigen Unternehmen, sowie die Geschäftsführerin des DGB Westbrandenburg waren vor Ort und erklärten, dass die Lage in den Unternehmen kompliziert ist. Die Stahlwerkerinnen und Stahlwerker sind nunmehr fünf Monate in Kurzarbeit, da die Auftragslage zu schwach ist. Die Expertinnen und Experten von Alstom sind von Umstrukturierungsplänen bedroht. Weitere Unternehmen kämpfen mit hohen Strompreisen, die Auswirkungen auf Aufträge, Umsatz und schließlich Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze haben.
Bürgermeister Thomas Günther erklärt: „Die beiden Großunternehmen sind der Kern der Hennigsdorfer Wirtschaft – Sie müssen erhalten bleiben! Wir wollen Industriestandort bleiben, denn unser Wohlstand und auch die sozialen Möglichkeiten in der Stadt hängen von Arbeitsplätzen und Einkommen ab. Deshalb unterstützen wir die Industrie und bauen unseren Standort auch mit anderen Branchen, wie der Biotechnologie, weiter aus.“
Die Bundesregierung hat sich geeinigt, energieintensive Unternehmen mit dem Industriestrompreis zu entlasten. Mit dem Strompreisbremsengesetz werden seitdem Unternehmen, die mehr als 100.000 kWh verbrauchen, entlastet. Das ist ein wichtiger Schritt, der dabei hilft, Unternehmen rentabel produktionsfähig zu halten und damit Arbeitsplätze zu sichern!






Am 01. Mai kommen wir Hennigsdorf zum Tag der Arbeit zusammen. Als Industrie- und Wirtschaftsstandort ist es ein wichtiges und richtiges Zeichen, dass der DGB zusammen mit den Betriebsräten der großen ansässigen Unternehmen auf die Straße geht. Für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Lohn und vor allem: Jobs mit Perspektive und Sicherheit.
Als Arbeiterpartei sind wir mit dabei und stehen für eine soziale Marktwirtschaft ein, in der die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Vordergrund stehen. Kommt gerne mit uns in Gespräch!
Am 1. Mai um 9.30 Uhr Demozug am Postplatz mit anschließender Kundgebung am Rathaus
- Begrüßung durch:
- Andrea Teich (DGB-Kreisverband OHV)
- Petra Falkenthal (DGB-Kreisverband HVL)
- Grußwort von Thomas Günther (Bürgermeister Hennigsdorf)
- Rede von Hella Hesselmann (Regionsgeschäftsführerin DGB – Westbrandenburg)
- Gesprächsrunde mit
- Anne Borchelt (IG Metall)
- Steffen Lange (Betriebsrat H.E.S.)
- Michael Pettkus (Betriebsrat Alstom Drives Hennigsdorf)
- mit Gewinnspiel und der Coverband „Hot Cantina“
Ab 11:00 Uhr geht es dann mit einem Familienfest am Rathaus weiter. Für Kinderspaß, Essen und Getränke ist gesorgt.
Zusammen mit den Ortsvereinen der SPD Velten und der SPD Oberkrämern setzten wir uns für den Erhalt des Hennigsdorfer Klinkenstandorts ein und schreiben dem Landrat, Alexander Tönnies, deshalb folgenden offenen Brief:
Sehr geehrter Herr Landrat,
die Krankenhausreform des Bundes stellt die Landkreise bundesweit vor enorme Herausforderungen. Auch wir sind uns bewusst, dass der demographische Wandel, der medizintechnische Fortschritt, der Fachkräftemangel sowie die veränderten Anforderungen an die Krankenhausfinanzierung tiefgreifende strukturelle Veränderungen notwendig machen.
Doch gerade weil diese Umbrüche so weitreichend sind, erwarten wir, dass jede Entscheidung zur zukünftigen Krankenhauslandschaft mit größtmöglicher Sorgfalt, Transparenz und vor allem ergebnisoffen diskutiert wird. Eine einseitige Konzentration auf den Standort Oranienburg – mit dem daraus resultierenden faktischen Wegfall des Krankenhausstandorts Hennigsdorf – halten wir in dieser Form für verfrüht.
Insbesondere weil in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in die Modernisierung des Hennigsdorfer Standorts investiert wurden, stellt sich die Frage, warum gerade dieser Standort keine Chance auf Weiterentwicklung erhalten soll. Die bekannten Argumente zugunsten Oranienburgs – etwa zur Erreichbarkeit oder zur baulichen Substanz – dürfen nicht zu vorschnellen Schlüssen führen. Solche Einschätzungen verlangen sachlich nachvollziehbare und öffentlich einsehbare Bewertungen, die auch Gegenpositionen und Alternativen berücksichtigen.
Die Stadt Hennigsdorf und die angrenzenden Kommunen wie Velten, Oberkrämer, Schönwalde und Hohen Neuendorf sind wachstumsstarke Regionen mit einer stetig wachsenden und zugleich alternden Bevölkerung. Eine wohnortnahe, stationäre Gesundheitsversorgung ist hier nicht nur ein Wunsch, sondern ein notwendiger Bestandteil kommunaler Daseinsvorsorge. Bereits jetzt formiert sich in der Bevölkerung großer Widerstand – deutlich sichtbar durch Petitionen, öffentliche Veranstaltungen und einen einstimmigen Beschluss der Hennigsdorfer Stadtverordnetenversammlung.
Wir begrüßen die Ankündigung, dass Tageskliniken, Notärzte und Facharztpraxen vor Ort erhalten bleiben sollen. Dennoch: Ein Medizinisches Versorgungszentrum ersetzt kein Krankenhaus mit stationärer Versorgung. Wenn von medizinischer Grundversorgung an allen Standorten gesprochen wird, darf dies nicht zur sprachlichen Verschleierung eines Abbaus führen. Zudem irritiert, dass offenbar ausschließlich drei Varianten in Betracht gezogen wurden – mit Fokus auf Oranienburg, Hennigsdorf oder Lehnitz. Warum nicht auch weitere, kreative und kooperativeLösungsansätze in die Diskussion eingeflossen sind, bleibt bislang unbeantwortet. Eine zukunftsgerichtete Planung sollte sich nicht auf eine minimale Auswahl an Optionen beschränken.
Unsere klaren Forderungen lauten daher:
Führen Sie eine ergebnisoffene Diskussion, die nicht allein von wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch von regionaler Verantwortung, Zukunftsperspektiven und sozialer Gerechtigkeit getragen ist.· Vermeiden Sie vorschnelle Festlegungen, die den Eindruck vermitteln, der Standort Hennigsdorf sei bereits politisch abgeschrieben, bevor andere Optionen geprüft wurden.
Lassen Sie eine Zweitstudie mit alternativen Betrachtungsweisen aller derzeitigen Standorte unter Konzentration von Leistungsgruppen und Clustern an verschiedenen Standorten sowie die Betrachtung von Alternativstandorten auch ohne derzeitvorgehaltene Grundstücke zu.
Wir wünschen uns eine Krankenhausplanung, die nicht nach dem Prinzip „Alles oder Nichts“ funktioniert, sondern in Varianten denkt. Es geht nicht um Gebäude – sondern um Menschen, um Vertrauen und um Versorgungssicherheit vor Ort.