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Am 24.03.2025 findet ab 18 Uhr eine Informationsveranstaltung des Landrats, Alexander Tönnies, und Oberhavel-Kliniken-Geschäftsführers, Dr. Detlef Troppens, im Eduard-Maurer-Oberstufenzentrum Hennigsdorf statt. Dabei sein werden zudem unser Bürgermeister Thomas Günther und die Vorsitzende des Kreistags, Birgit Tornow-Wendland. Die Plätze sind auf 199 Personen begrenzt, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr.
Die Komplexität der Krankenhausreform und ihrer Konsequenzen ist groß. Deshalb kommt am 27.03.2025 von 15:00 und 17:00 Uhr der RBB mit seinem Robur-Bus zum Postplatz in Hennigsdorf, um über die Krankenhaussituation zu berichten.
Darüber hinaus ist am 30.03.2025 in Hennigsdorf eine Menschenkette geplant, die vonseiten der Stadt organisiert wurde. Ab 14 Uhr sind alle Hennigsdorferinnen und Hennigsdorfer eingeladen sich entlang der Strecke vom Havelplatz, über die Fontanestraße und Marwitzer Straße bis hin zum Krankenhaus in die Menschenkette einzureihen. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Stadt.
Zum Hintergrund: In den kommenden fünf bis sieben Jahren soll das Hennigsdorfer Krankenhaus im Zuge der geplanten Krankenhaus-Reform geschlossen werden, eine medizinische Versorgung vor Ort solle aber gewährleistet bleiben. Damit eine allumfassende Versorgung in Oberhavel gewährleistet bleibt, sollen die Abteilungen von Hennigsdorf nach Oranienburg verlegt werden (MAZ vom 22.03.2025). Ziel der Reform ist es, dass an einem zentralisierten, modernen Standort alle Leistungen erbracht werden können, um Kosten für die Krankenversorgung zu reduzieren. Weitere Informationen des Landkreises.
Aus Sicht unseres Landtagsabgeordneten Andreas Noack ist klar, dass alle Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Gesundheitsversorgung in Hennigsdorf als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge sicherzustellen. „Solange es keine Klärung von noch offenen Fragen durch den Bundesgesetzgeber gibt und es auch noch keine konkrete Ausgestaltung in Rechtsverordnungen vorhanden sind, sollte nicht nur die medizinische Versorgung aufrechterhalten werden, sondern auch eine Option zum Erhalt bestehen bleiben„, fordert Andreas Noack. Zum Statement Ihres Landtagsabgeordneten.
Damit die Politik in Oberhavel weiterhin sozialgerecht gestaltet wird, wählten wir am 15.02.2025 den Unterbezirks-Vorstand der SPD Oberhavel, debattierten über verschiedenste Anträge und diskutierten auch die aktuelle Politiksituation, besonders mit Bezug auf den verkündeten mittelfristigen Abbau des Krankenhausstandorts in Hennigsdorf.
Der neue Vorstand der SPD-Oberhavel
Mit Blick auf den neuen Vorstand der SPD-Oberhavel freuen wir uns besonders darüber, die wohlgeschätzten Genossen Arletta Zebrowski und Michael Mertke aus Hennigsdorf im Vorstand der SPD Oberhavel vertreten zu sehen. Darüber hinaus beglückwünschen wir Dr. Benjamin Grimm, zum Vorsitzenden, Dana Bosse und Dirk Blettermann als stellvertretende Vorsitzende sowie alle gewählten Beisitzenden.
Über die Situation des Hennigsdorfer Krankenhauses
Insbesondere war auch eine Diskussion über die Krankenhausreform, und der verkündete mittelfristige Abbau des Oberhavel-Kliniken Standorts Hennigsdorf, Teil unseres Parteitages. Dabei betonte Landrat Alexander Tönnies, dass verschiedenste Faktoren betrachtet, sogar eine Studie zu dieser Entscheidung durchgeführt wurde. Ziel ist nicht die Schließung des Hennigsdorfer Krankenhauses, sondern der Abbau der stationären Behandlung. Eine medizinische Grundversorgung soll und wird in Hennigsdorf weiterhin erhalten bleiben. Auch der Geschäftsführer der Oberhavel-Kliniken, Dr. Detlef Troppens, gibt zu verstehen, dass die Konzentration der Standorte die Stabilität der einzelnen Einrichtungen aufrechterhält. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Landkreises.
Bürgermeister Thomas Günther und unser Landtagsabgeordneter Andreas Noack heben allerdings hervor, dass keine Alternativlosigkeit besteht und die kommunale, medizinische Daseinsvorsorge erhalten bleiben müsste. „Der Wegfall der Rettungsstelle und der damit einhergehenden stationären Behandlung ist für die Menschen in Hennigsdorf nicht vorstellbar. Wir müssen uns darum bemühen, für Hennigsdorf die bestmögliche Lösung zu finden“, stellt Andreas Noack klar.Unsere Anträge und Beschlüsse
Darüber hinaus haben wir beschlossen, den Unterricht der Politischen Bildung auf den Prüfstand stellen und um Demokratiebildung und Grundwissen um unser demokratisches System ergänzen zu lassen. Dazu schlagen wir dem Landesparteitag und der Landtagsfraktion bereits konkrete Punkte vor.
Außerdem stehen wir mit vollem Herzen hinter unseren demokratischen Werten und dem Rechtsstaat, sodass wir nunmehr eigene Strukturen zur Bekämpfung des politischen Extremismus beschlossen haben.








* 31. Juli 1943 – † 13. Januar 2025
Der SPD Ortsverein Hennigsdorf trauert um ein verdientes Mitglied.
Renate war nach der Wende Mitgründerin unseres Ortsvereins, Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hennigsdorf sowie aktiv in der Arbeitsgruppe 60+.
Sie war eine engagierte und durchsetzungsfähige Sozialdemokratin, die sich klug und meinungsstark an Diskussionen beteiligte und unermüdlich zum Wohle unserer Heimatstadt Hennigsdorf wirkte.
Bis zu dem Zeitpunkt ihrer schweren Erkrankung war sie in unseren Parteigremien aktiv und an vorderster Front tätig.
Mit Renate verlieren wir eine aufrichtige Sozialdemokratin. Ihre klaren Aussagen sowie ihr engagiertes Verhalten in unserem Ortsverein werden wir vermissen.
Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Freunden.
Renate wird immer in unseren Herzen und Gedanken sein und ihr ehrendes Gedenken werden wir wahren.
Für den Ortsverein
Frank Kutzborski
Vorsitzender
Für die SVV-Fraktion
Patrick Deligas
Fraktionsvorsitzender
Für die AG 60+
Udo Hoffmann
Leiter der AG
Die Beisetzung findet am 21. Februar 2025 um 12:00 Uhr auf dem Waldfriedhof Hennigsdorf statt.
Am 05. Februar kamen wir in öffentlicher Runde zu unserem Plenum „Stadt, Land, Bund“ zusammen. Mit dabei waren Patrick Deligas (SPD-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung Hennigsdorf), Thomas Günther (ehemaliger Landtagsabgeordneter und seit 2018 Bürgermeister von Hennigsdorf), sowie unsere Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher.
Dabei diskutierten wir mit Hennigsdorferinnen und Hennigsdorfern unter anderem über Wohnraum, Wirtschaft, Migration und Teilhabe, sowie Inklusion. Das sind die bewegenden Themen dieser Zeit.
Wir haben uns angeschaut, ob sich Deutschland tatsächlich in einer so prekären Lage befindet, wie dies in den Medien und durch gewisse Parteien behauptet wird. Dabei stellten wir fest, dass es durchaus Herausforderungen der Zukunft gibt. Allerdings ist uns auch klar: wir sind gut aufgestellt, um diese Herausforderungen anzugehen und haben konkrete Pläne, wie uns das gelingt.
Die Gespräche haben nochmals aufgezeigt, wie wichtig Dialog und Debatten für unser gesellschaftliches Zusammenleben sind. Schließlich geht es nicht nur darum, sich aufzuregen, sondern auch nachzufragen, Impulse einzubringen und Prozesse anzuregen.
Zukünftig werden regelmäßig solche Veranstaltungen mit Diskussion folgen. Dafür laden wir Sie schon jetzt herzlich ein. Seien Sie dabei, bringen Sie sich ein!



Partei- und fraktionsübergreifend nahmen wir am 27. Januar 2025 an der Kranzniederlegung am KZ-Denkmal auf dem Postplatz in Hennigsdorf teil, um dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz zu gedenken.
Auschwitz steht für unfassbares Leid, das die Welt nie wieder erleben darf. Der Ort erinnert an die über eine Million Juden, die dort systematisch ermordet wurden, ebenso wie an hunderttausende weitere Opfer: Polen, Sinti und Roma, politische Gefangene, Homosexuelle und viele andere. Für uns ist das Erinnern an ihre Schicksale nicht nur eine Frage des Respekts, sondern auch eine Verpflichtung, gegen das Vergessen anzukämpfen.
Die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Zeit und die Mahnung „Nie wieder“ sind in diesem Kontext aktueller denn je. Auschwitz erinnert uns daran, wohin der Weg von Hetze, Entmenschlichung und Gleichgültigkeit führen kann. Wir haben die Verpflichtung, aktiv gegen solche Bestrebungen vorzugehen. Gedenken allein reicht nicht aus – wir müssen handeln und auch in Zukunft demokratische Bündnisse sichern!
#NieWieder #weremember #DemokratieVerteidigen



Seit Februar 2018 führt unser Genosse Thomas Günther die Verwaltung der Stadt Hennigsdorf an. Aus unserer Sicht mit größtem Erfolg. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren Vieles geschafft. Besonders nennenswert ist dabei der Neubau des Stadtschwimmbades, die Renovierung des alten Puschkin-Gymnasium zur Nutzung als Kreativwerk, die Entwicklung des Quartierskonzepts für Hennigsdorf Nord, sowie der Ausbau und die Stärkung Hennigsdorfs als Biotechnologie-Standort.
Am 09. Dezember 2024 nominierte der Ortsverein der SPD Hennigsdorf Thomas Günther mit 100% der Stimmen erneut zum Bürgermeisterkandidaten für die Bürgermeisterwahl in Hennigsdorf 2025.
Wir freuen uns, mit Thomas einen sehr erfahrene und bürgernahe Stimme ins Rennen um die Verwaltungsspitze schicken zu können. Wir wollen Hennigsdorf auch weiterhin sozialgerecht und nachhaltig gestalten. Dafür ist Thomas Günther der beste Mann.



Im Zuge der feierlichen Nominierung haben wir zudem besonders aktive und verdiente Mitglieder zu ihren 25- und 50-jährigen Jubilaren geehrt. Cornelia Schmitt, Saskia Klawa und Andreas Ernst sind für Ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt und Werner Wangemann und Udo Hoffmann sind für Ihre 50jährige Mitgliedschaft geehrt worden. Der Genosse Ernst Werner Hoffmann hat die SPD-Hennigsdorf in seinen über 57-jährigen Mitgliedschaft von Beginn an geprägt und erhielt für seinen unermüdlichen Einsatz die höchste Auszeichnung der SPD, die Willy-Brandt-Gedenkmedallie.




